Kältetechnik ist ein Zweig der Ingenieurwissenschaften, der sich mit der Erzeugung und Aufrechterhaltung von Temperaturen unterhalb der Umgebungstemperatur befasst. Sie umfasst die Entwicklung, Installation und Wartung von Systemen zur Kühlung und Klimatisierung in verschiedenen Anwendungsbereichen wie Lebensmittelindustrie, Klimaanlagen, medizinische Einrichtungen und industrielle Prozesse.

Klimaanlagen sollten in der Regel mindestens einmal jährlich gewartet werden, idealerweise vor Beginn der Hauptnutzungszeit (meist im Frühjahr). Bei gewerblichen Anlagen oder intensiver Nutzung kann eine häufigere Wartung erforderlich sein. Regelmäßige Wartung gewährleistet: Optimale Leistung und Energieeffizienz Verlängerung der Lebensdauer der Anlage Verbesserung der Luftqualität Frühzeitige Erkennung potenzieller Probleme

Regelmäßige Wartung und Reinigung durchführen Filter regelmäßig reinigen oder austauschen Türen und Fenster geschlossen halten, wenn die Anlage läuft Thermostat optimal einstellen (nicht zu kalt) Wärmequellen im Raum reduzieren Ältere, ineffiziente Geräte durch moderne, energiesparende Modelle ersetzen Gebäudeisolierung verbessern Zeitschaltuhren oder intelligente Steuerungssysteme nutzen

Eine Wärmepumpe ist ein vielseitiges Gerät, das sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen verwendet werden kann. Sie funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie ein Kühlschrank, kann aber den Prozess umkehren: Im Kühlmodus entzieht sie dem Innenraum Wärme und gibt diese nach außen ab. Im Heizmodus entzieht sie der Außenluft (oder dem Erdreich/Grundwasser) Wärme und gibt diese im Innenraum ab. Wärmepumpen sind besonders energieeffizient, da sie Wärme transportieren, anstatt sie direkt zu erzeugen. Sie können je nach Typ und Bedingungen für jeden kWh Strom, den sie verbrauchen, 3-5 kWh Wärmeenergie liefern.